Können Mahatma-Invokationen, der silberne Strahl von Grace, das Wiederholen von Affirmationen und geistige Techniken wirklich Karma erlösen und den Lichtkörper entwickeln?
Siehe zuvor den Artikel:
Meine Reise in die Spiegelsphäre,
Grundlagen zur Unterscheidungsschulung.

Hier wird nun noch einmal deutlich auf verschiedene Selbsterlösungsvorstellungen, denen man so oft in der Esoterikszene begegnet, eingegangen. Es sind sehr viele Menschen, welche diese raffinierten Verführungskünste nicht durchschauen. Deshalb soll hier noch einmal deutlichst auf verschiedenes eingegangen werden, was im Moment hier auf der Erde verbreitet wird. Bitte seid Euch im klaren, daß im Moment wirklich 98 % der Bücher, welche jetzt im spirituellen Bereich verbreitet werden, "Weisheiten" beinhalten, welche die Menschen an die Ebenen der Dunkelfürsten binden möchten. Und in diesen Büchern ist oft wiederum vieles richtig (damit der Mensch dann auch das Nachfolgende annimmt) und nur am Schluß wird es wieder auf die "Scheinerleuchtungsebenen" abgebogen.
Eine große Bedeutung im Rahmen der Lichtkörperarbeit hat die große Mahatma-Invokation. Darin wird aber wieder "Ich bin" mißbraucht: "Mit Freude diene ich dem Licht, denn ich bin das Licht, ich bin das Licht, ich bin das Licht, ich bin, ich bin, ich bin" "Ich bin, der/die ich bin".

Nicht ich bin das Licht. Gott, unser Schöpfer ist das Licht und das "ich bin" darf nicht auf uns bezogen gesprochen werden. Es gebührt einzig und allein Gott zu sagen "Ich Bin der Ich Bin" bzw. es ist Gott in uns, der dies spricht. Hier wird wieder vergessen, daß wir ein Kind Gottes sind und nicht Gott selbst. Viele meinen, wenn ich ein Tropfen des Ozeans bin, dann bin ich der Ozean selbst. Dies ist ein großer Trugschluß. Das gesamte Wesen des Vaters können seine Kinder nie ermessen.


In einer großen Gottesoffenbarung gegeben durch Anita Wolf

sagt Gott im "Ur-Ewigkeit in Raum und Zeit" 4. Auflage 1995, Seite 351: "Ich wollte aus Geschöpf, Geist und Seele Ur-Kinder machen und gab aus Meinem UR-Teil deshalb jenen Teil dazu, der zum UR-Kind nötig ist. Der Anteil bezieht sich nebst der äußeren Art vordringlich auf die innere; nicht aber so, daß ein Kind Selbst- oder Mitschöpfer würde.

Schöpfer bleibe ICH allein! Doch aus der Schöpfermacht erhalten die ihre Freigeburt bewahrenden Kinder jenen Werkanteil, mit dem sie in Meinem Auftrag schöpfermäßig handeln können. Nur Ich übersehe die UR-Ewigkeit und weiß ganz allein, was, wie, wann und wo etwas zu geschehen hat. Andernfalls müßte ja Mein Reich zerfallen. (...)"


Hier ist uns ein ganz großes Schlüsselwort gegeben. In diesen Lichtkörperprozeß-Schriften ist oft vom Mitschöpfer-werden die Rede, meist auch noch ohne "Herr, Dein Wille geschehe" zu beachten. Hier wird also wieder genau der Gedanke vertreten, der Sadhana (das erste Wesen, welches später den Fall verursachte und sich dann machtbesessen Luzifer nannte) später zu Fall brachte. Hier wird jetzt langsam klar, wie uns diese Lichtkörper-Schriften in die hochmütig machtbesessene Haltung eines "ICH BIN Mitschöpfers" hinführen. Die ganze große Mahatma-Invokation ist voll von auf sich selbst bezogenen Ich bin - Invokationen. Es ist aber immer nur dann richtig, wenn man es so versteht, daß dies der Vater in uns spricht z. B. "Ich bin das Licht und das Leben in dir, welches dich erhält". Alles andere ist Fallgedanke pur.


Ich hatte, nachdem ich einen Nachmittag lang dieses ganze Geschehen durchstudieren "durfte", die "Freude", mit der Mahatma-Energie Bekanntschaft zu schließen. Wie ein stahlgrauer Helm lag sie die ganze Nacht ungefragt um meinen Kopf herum, bis daß ich nachts erschreckt aufwachte und Christus heftigstens im Gebet bat, diese stahlgraue, sich selbst als Mahatma bezeichnende Energie von meinem Kopf wegzunehmen. Und ich mußte dieses dahinterstehende Wesen erst ordentlich anpfeifen, mir die geklaute Energie, denn sie zog Energie ab, wieder zurückzugeben, was dann in dem weißen Licht, was Christus mir dann wieder schenkte, bis zum Morgen auch gelang. Soweit meine eigene Erfahrung mit dieser „lausigen" Energie, die im Lichtkörperprozess hochgehalten wird! Eine weitere Erfahrung hatte gerade eine Schwester, die dort felsenfest von der Richtigkeit dieser Sache überzeugt war. Nachdem sie Augenschmerzen bekommen hatte, nachdem sie sich diesem sogenannten "Reinigungsprozess" unterzog, stellte ihr Christus heute ohne mein Zutun in der Heilstrahlung den Kopf wieder um. Jesus Christus, Jesus Christus tönte es unablässig in ihrem Kopf, und sie hatte das Gefühl, einer Totalumpolung Richtung gold-weißes Licht unterzogen zu werden und eine Erleichterung nach der anderen machte sich breit. Mit gesunden Augen stand sie wieder auf! Sie war im wahrsten Sinne des Wortes wieder "sehend" geworden! Schlimm ist auch das Buch "Mahatma" von Brian Grattan, wo Christus wieder mit Maitreya in einen Topf geworfen und in die zweitunterste Kategorie der Meister gestellt wird und Sanat Kumara als Herr der Welt regierend dargestellt wird. Auffällig ist auch, daß in den Lichtkörperaufstiegsschriften, fast nur immer von "Licht" die Rede ist. Kann es sein, daß sie damit an das "Licht", was Luzifer, der Lichtbringer, wie er sich nannte, aussandte, anbinden wollen?


Wenn man genau hinschaut merkt man, das sie nie das Wort "Leben" benutzen. Warum? Weil das Leben aus dem wahren Gott kommt und der von ihnen verherrlichte "Gott" aus der "Quelle Licht", also aus ehemals Luzifer und seinen jetzt noch übriggebliebenen, sich gegen ihn gestellt habenden ehemaligen Anhängern kommt. Dämmerte es den Anhängern dieser Theorien nicht schon, als sie die körperlichen Entzugserscheinungen beschrieben, die nichts anderes als Zeichen einer neuerlichen Belastung und eines Energieentzuges sind? Hat Christus je Menschen schwach, schmerzhaft leidend oder eher gesund gemacht? Glauben sie immer noch diesen Lügenbolden, die ihnen weismachen wollen, daß die Entzugserscheinungn und Schmerzen, die sie durchleiden, tatsächlich "Zeichen des Aufstiegs" sind? Es sind Schmerzen des Abstiegs, den die Seele gar nicht machen will, darum rappelt sie, weil sie weiß, daß diese schönfärbenden Worte geradewegs in den indigoblauen Schlund des Todes führen. Haben sie bei Gott schon einmal diese Farbe gesehen? Oder gehört, daß es ein Vorteil wäre, daß jetzt "immer mehr indigoblaue Kinder zur Welt" kommen? (so beschrieben in "Der Lichtkörper" von Reindjen Anselmi). Indigoblau ist die Farbe der Fallwelten, der Königin der Nacht, also ehemals Sadhanas (in Form von Luzifer) Farbe, und heute die Farbe der noch nicht umgekehrten Fallwesen. (Anm.: Damit es nicht mißverstanden wird: Die sogenannten Indigokinder sind nun auf die Erde inkarnierende sehr helle Wesen. Man sollte diesen nur nicht die Bezeichnung Indigokinder geben, wie es aufgrund des falschen Verständnisses der Chakrafarben in der Esoterikszene geschieht. Dies will der obige Satz klarlegen.)


Ein weiteres Thema ist die Karma-Auflösung, welche die Fürsten der Dunkelheit unter allen Umständen bei den Menschen verhindern wollen. Sie haben deshalb alle möglichen Philosophien und Techniken entwickelt, die den Menschen vorgaukeln sollen, sie hätten bereits alles Karma erlöst. Ein Beispiel ist der Artikel "Der silberne Strahl der Gnade löscht Karma" aus dem Buch "Der Lichtkörper" von Reindjen Anselmi: Da wird unter dem Argument, daß die Zeit knapp wird, an seinen Karmastrukturen zu arbeiten, eine einfache Technik angeboten, die alles Karma erlösen soll. Einfach, indem man den silbernen Strahl der Gnade "Grace" anruft und schon ist alles Karma gelöscht. Dies ist, so darf ich Euch von Urerzengel Michael sagen, reinste Volksverdummung und kann nicht zum Erfolg führen, weil das Karma nicht wirklich gelöscht ist und beizeiten wiederkommt, dann aber schlimmer. Christus hat hier klar und eindeutig gelehrt: "Mache Frieden mit deinem Nächsten und dann folge Mir nach". Erst wenn der gegenseitige Verzeihungsprozeß mit dem Menschen, ob inkarniert oder nicht (es kommt immer an), mit dem ich etwas zu bereinigen habe, erfolgt ist, ist das Karma wirklich erlöst. Gerade im Bereich Karmaauflösung waren die Dunkelmächte sehr erfindungsreich und haben es mit vielen "Weisheiten" geschafft, dem Menschen den Blick zu vernebeln. (Aber oft mit so fadenscheinigen Argumenten wie: "Es ist keine Zeit mehr", daß es einem doch wirklich total ins Auge springen muß, daß da was nicht stimmt! Auch über Urerzengel Michael wurden Sachen berichtet, ein ganzes Buch über seine angeblichen Lehren, die zum Satanischen Sanat Kumara führen, daß er mir sagte, daß dies das schlimmste Buch sei, was sie je in seinem Namen geschrieben hätten, (Ronna Herman: Auf Schwingen des Lichts, Erzengel Michael spricht") und daß ihm dabei seine langen Haare einzeln zu Berge stehen. Vergleicht doch einmal das, was da geschrieben steht, mit dem, was Jesus Christus wirklich lehrt und ist! Sprach Christus je von Anrufungen? Wissen die Anhänger solcher Lehren, wohin die dabei freigesetzte Energie geht? Geradewegs in die Hände des Antichristen, der Sanat Kumara (siehe Artikel: "Wer ist der Herr der Welt") ist, und damit füttert man genau die Bestien in der Höhle des Löwen noch mit den eigenen Körperenergien!))


Ein weiterer wichtiger Punkt in dem größten Teil der Literatur, die man heute in Esoterikläden findet, ist, daß die Chakrafarben falsch angegeben werden. da wird immer noch Indigoblau an die Stelle des Stirnchakras gesetzt. Damit wird man an die Ebenen der Hierarchie der Dunkelseite gebunden, wo die Königin der Nacht, ursprünglich Sadhana, diese Farbe dort hinsetzte, wo eigentlich goldgelb-weiß dort hingehört und strahlendweiß zum Scheitelchakra, keinesfalls violett. Weil die Fallwesen nicht über die 4. Dimension hinaussehen konnten (= 4. Chakra, welchem eigentlich violett zugeordnet ist, dort beginnt die Lichtmauer), setzten sie die für sie höchst erreichbare Farbe kurzerhand ans Scheitelchakra. (siehe hierzu auch Artikel "Die Wahrheit über den Urknall")


Seid auch bitte höchst vorsichtig mit dem Namen "Jesus-Sananda", welches keinesfalls nur der kosmische Name für Jesus Christus ist, sondern diese Wesenheit wurde von den Fürsten von Shambhala jetzt zur Endzeit hin erschaffen, weil sie von der Wiederkunft Christi im geistigen wußten und so die Menschen an diesen falschen Christus hin anbinden wollten. So bleibet bitte bei dem Namen Jesus Christus und vergleicht vor allem den Inhalt von Christusbotschaften mit dem, was Jesus ursprünglich lehrte. Sadhana hatte einfach versucht, hier in diesen Fallwelten die Lichtschöpfung nachzuahmen und schuf sich deshalb auch ihre "Erzengel"(= die Dunkelfürsten Ariel, Zadkiel etc, die es in der Bibel und bei Gott nicht gibt.). All diese Wesenheiten betrachteten Sadhana bei ihrer Reue und Umkehr als Abtrünnige und teilten ihre "Schöpfungswelten" neu unter sich auf. Sie handeln bis heute leider noch sehr eigenwillig. Bei ihnen erscheint Christus als ein aufgestiegener Meister unter vielen, in der Kategorie ziemlich weit unten, wo er doch in Wirklichkeit der Herzens-Liebe-Strahl aus Gott-Vater ist. Gott stieg in der Form von Jesus Christus auf diese Erde und führte Seine Braut zurück, zumindestens erstmal zur Reue und Einsicht, bis daß sie dann nach abgeschlossenem Fall einst wieder nach Hause darf (siehe "Die Wahrheit über den Urknall"). Jetzt versteht ihr wahrscheinlich langsam, daß wir mit den eingangs erwähnten 98% nicht Unrecht haben. Besonders das Buch der Autoren Coralf: "Maitreya, Christus oder Antichrist", KMV-Verlag, Haan, welches sehr Christus-orientierte helle Menschen sind (wir haben sie kennengelernt), kann Euch sehr weiterhelfen. Sie bezeichnen in ihrem Buch den obersten Dunkelfürsten als Satan. Dies ist soweit richtig, sie meinen damit das satanische, bzw. die noch nicht umgekehrten Dunkelfürsten, denn auch ihnen ist klar, daß der ursprüngliche Satan, der sich selbst Luzifer nannte und meist männlich darstellte, also Sadhana, auf dem Umkehrweg ist.