Ernste Warnung vor Handys!!!
Nürtinger Zeitung: Okt. 1999, Von Ulrich Schilling-Strack
LONDON - Vorsicht Handy! Eine Gruppe internationaler Wissenschaftler warnt dringend vor der Benutzung mobiler Telefone. In einer Sendung des britischen Fernsehens veröffentlichte das Expertenteam aus den USA, Australien und Schweden am Montag die Ergebnisse umfangreicher Studien, die erhebliche Besorgnis auslösten. Danach müssen Handy-Benutzer mit Krebs, Asthma und der Alzheimer-Krankheit rechnen, weil die elektromagnetischen Wellen der mobilen Telefone Gehirnzellen schädigen können.

Die Bedrohung ist angeblich so erheblich, daß die an den Feldversuchen beteiligten Wissenschaftler selbst die handlichen Geräte überhaupt nicht mehr in die Hand nehmen oder möglichst selten nutzen. So berichtete ein schwedischer Experte, daß er spätestens nach einer Minute das Ohr wechselt, um eine längere Bestrahlung einer Kopfhälfte zu vermeiden.


Ein britischer Handelsvertreter hat bereits einen Prozeß angestrengt, in dem eine schwere Erkrankung durch den Einsatz mobiler Telefone nachgewiesen werden soll. Der Mann aus Perthshire besaß fünf Handys und ist überzeugt, daß die Strahlungen wichtige Nervenzellen hinter dem rechten Ohr schwer beschädigt haben. Er mußte sich einer komplizierten Operation unterziehen.


Der britische Volkswagen-Importeur reagierte umgehend auf die besorgniserregenden Funde. Zu jedem neuen Wagen gehört jetzt eine Warnung, wegen der möglichen Gefährdung durch elektromagnetische Felder keine mobilen Telefone innerhalb des Fahrzeugs zu benutzen. Die Wissenschaftler waren durch Tierversuche auf die Gefahren der Handys gestoßen. Handys sind kleine Funkstationen, die Mikrowellen zu einem kilometerweit entfernten "Transmitter" senden, der die Botschaften weiterleitet.


Eine vergleichbare Strahlung löste bei Ratten schwere Gehirnschäden aus. Die Aufsichtsbehörde der britischen Regierung erklärte, daß es noch keinerlei Beweis für etwaige Schäden gäbe. Gleichzeitig wurden aber Mittel für ein Forschungsprogramm bereitgestellt. Die großen Telefongesellschaften in Großbritannien, wo Handys bereits seit Jahren zur normalen Ausstattung der Haushalte zählen, wiesen die Vorwürfe zurück


Weltgrößte Studie belegt:
Handys schädigen Gesundheit!

Springer-Auslandsdienst/ London, 16. Mai 1999
Wer häufig Kopfschmerzen hat, sich abgespannt fühlt, hat wahrscheinlich zuviel mit dem Handy telefoniert. Denn die größte Studie der Welt ergab: Jeder zweite Benutzer klagt über Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem, Müdigkeit oder Kopfweh. Von 11.000 Befragten, selbst diejenigen, die Handys nur zwei Minuten pro Tag benutzen[!!!], beschwerten sich viele sogar über Gedächtnisschwund, brennende Haut und Hitze hinter den Ohren.

Die Versuche, geführt vom ‚Nationalen Institut für Arbeitsleben' (National Institute for Working Life) in Schweden, kamen Wissenschaftlern sehr entgegen, die schon lange vor Risiken warnen. Alasdair Philips von ‚Powerwatoh', einem englischen Verbraucherschutz, sagt: "Das ist ein bedeutender Schritt nach vorn. Es gibt keinen Zweifel, daß diese Effekte Anlaß zu großer Sorge sind. Selbst wenn nur eine von zehn Personen (und die Zahlen sind höher) unter diesen Problemen leidet, wären das 1,5 Millionen Menschen in diesem Land. Sie suchen Hilfe für Symptome wie Müdigkeit und Kopfschmerzen und werden gegen falsche Ursachen (Stress oder Depression) behandelt."


Handy-Strahlung: Milliardenklage droht
Nürtinger Zeitung, 29.12.2000
London (AFP) - Dem britischen Mobilfunkanbieter Vodafone drohen nach einem Bericht der Zeitung "Times" in Prozessen wegen gesundheitsschädlicher Handy-Strahlung Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe. Der US-Anwalt Peter Angelos plane, im Frühjahr in den USA zwei Klagen gegen eine Tochter des Unternehmens einzureichen, so das Blatt. Angelos war schon in Prozessen gegen die Tabakindustrie erfolgreich und hat für seine Mandanten in diesem Jahr Schadenersatz in Höhe von insgesamt 8,8 Milliarden Mark eingeklagt. Vodafone ist die Muttergesellschaft des deutschen Mobilfunkanbieters Mannesmann.
Handys mit alternativen, völlig unschädlichen und sogar noch effektiveren Techniken sind bereits entwickelt worden, werden aber von den Interessengruppen, welche diese bewußt krankmachenden Handys entwickelt haben, unterdrückt. Es gibt ein aufklärendes Faltblatt: "Handy...? Mensch, wenn ich das gewußt hätte! Sag's doch weiter!" von "Bürgerwelle e.V., Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog, Siegfried Zwerenz, Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 09631 - 79 57 36