Grundlagen zu diesem Artikel in:
„Die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft von Anfang bis Ende":
HIER
„Der Herr der Ringe"

Parallelen und Synchronizitäten
zum aktuellen Zeitgeschehen,
zum Christentum und Menschsein

Der Herr der Ringe
und
die Versuchung unserer (letzten) Tage

Die letzte Versuchung

Der „Sarumanismus"
(Quelle: http://www.der-elbenfreund.de/saruman.htm)
>‚Sarumanismus' bedeutet: Um vermeintlich Gutes zu erreichen darf, kann und muss man auch böse Mittel einsetzen.<

>Der Zauberer Saruman versucht seinen "Kollegen" Gandalf folgendermaßen zu überreden:
„Eine neue Macht steigt auf. Gegen sie werden uns die alten Verbündeten und Verfahren gar nichts nützen. Es besteht keine Hoffnung mehr für Elben und sterbende Númenorer. Das also ist die Wahl, vor die du oder wir gestellt sind. Wir können uns dieser Macht anschließen. Es wäre klug, Gandalf. Auf diese Weise besteht Hoffnung. Ihr Sieg ist nahe; und reichen Lohn werden diejenigen erhalten, die ihr geholfen haben. Wenn die Macht wächst, werden ihre erprobten Freunde auch wachsen. Und die Weisen wie du und ich werden mit Geduld schließlich so weit kommen, dass wir ihr Verhalten lenken, sie kontrollieren. Wir können den rechten Augenblick abwarten, wir können unsere Gedanken in unseren Herzen verschließen, vielleicht das Böse, das nebenher angerichtet wird, beklagen, doch das hohe und letzte Ziel billigen: Wissen, Herrschaft, Ordnung; alle diese Dinge, die zu erreichen wir uns bisher vergeblich bemüht haben, eher gehindert als unterstützt durch unsere schwachen und untätigen Freunde. Unsere Absichten brauchen sich nicht wirklich zu ändern und würden sich auch nicht ändern, nur unsere Mittel."<
HdR, Zweites Buch, Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond
Anm.: Dieser Text in Zusammenhang mit dem aktuellen Zeitgeschehen und der vorliegen HP spricht Bände und für sich alleine. Dazu bedarf es keines Kommentars: „ (…) dass wir ihr Verhalten lenken, sie kontrollieren."
>In Kurzform: Die Zeiten haben sich geändert. Um unsere alten, guten Ziele (Wissen, Herrschaft, Ordnung) erreichen zu können, müssen wir uns jedoch neuer, zeitgemäßer Mittel bedienen. "Unsere Absichten brauchen sich nicht wirklich zu ändern und würden sich auch nicht ändern, nur unsere Mittel". Auch wenn durch diese Mittel "Böses nebenher angerichtet wird", das man dann vielleicht sogar beklagt.<

>Gandalf weist den "Sarumanismus" zurück:
„Reden dieser Art habe ich schon früher gehört, aber aus dem Munde von Abgesandten aus Mordor (Anm.: Mordor als der Sitz des Bösen, der bösen Macht, des Auges, welches über dem Berge thront und nach einer Möglichkeit der Personifizierung sucht; Mordor als die „HÖLLE"), die geschickt wurden, um die Unwissenden zu täuschen."<
HdR, Zweites Buch, Zweites Kapitel: Der Rat von Elrond

>Er (Gandalf) hatte schon vorher die Gefahr erkannt, die darin liegt, sich zu guten Zwecken böser Mittel - für die der Eine Ring steht - zu bedienen. Frodo bot ihm den Einen an: (Anm.: Frodo ist Ringträger, um in zur Vernichtung zur „Quelle der Macht" nach Mordor zu tragen. Frodo bekam den Ring als „Erbe" von seinem Onkel „Bilbo Beutlin". Frodo und Bilbo gehören zur Rasse der „Hobbits". Hobbits sind kleinwüchsig. Neben dem Stamm der „Zwerge" separat. Kleinwüchsig ebenso als „Synonym" und Entsprechung zu deuten!! Biblisch gesprochen: Ein lastenfreier Lastenträger!!!! Ein BELADENER neben einem Mühseligen!)
„Du bist weise und mächtig. Willst du den Ring nicht nehmen?" "Nein!" schrie Gandalf und sprang auf. "Mit dieser Macht würde ich eine zu große und entsetzliche Macht besitzen. Und über mich würde der Ring eine noch größere und tödlichere Macht gewinnen." Seine Augen blitzten, und sein Gesicht war wie von einem inneren Feuer erleuchtet. "Versuche mich nicht! Denn ich will nicht werden wie der Dunkle Herrscher. Noch geht der Weg des Ringes zu meinem Herzen über Mitleid, Mitleid mit den Schwachen, und ich wünsche mir Stärke, um Gutes zu tun. Versuche mich nicht! Ich wage ihn nicht zu nehmen, nicht einmal, um ihn unbenutzt zu verwahren. Das Verlangen, ihn zu verwenden, würde zu groß sein für meine Kraft. Ich würde ihn so nötig brauchen. Große Gefahren liegen vor mir."<
HdR, Erstes Buch, Zweites Kapitel: Der Schatten der Vergangenheit

>Im Wald von Fangorn bezeichnet Gandalf die Möglichkeit, der Versuchung des Ringes nachzugeben und den Einen einzusetzen, um Gutes zu tun, als ‚tödliche Gefahr':
„Krieg steht uns und allen unseren Freunden bevor, ein Krieg, in dem nur die Verwendung des Ringes uns die Gewissheit des Sieges geben könnte. Er erfüllt mich mit großer Sorge und großer Furcht: denn viel wird zerstört werden, und alles mag verloren werden. Ich bin Gandalf, Gandalf der Weiße, aber noch ist Schwarz mächtiger." Er stand auf, blickte nach Osten und beschattete seine Augen, als ob er Dinge in weiter Feme sehe, die niemand sonst sehen konnte. Dann schüttelte er den Kopf. "Nein", sagte er leise, "er ist für uns nicht mehr erreichbar. Darüber zumindest lasst uns froh sein. Wir können nicht länger in Versuchung geraten, den Ring zu verwenden. Wir müssen hinuntergehen und einer Gefahr, die der Hoffnungslosigkeit nahekommt, ins Auge sehen, doch jene tödliche Gefahr ist beseitigt."<
HdR, Drittes Buch, Fünftes Kapitel: Der weiße Reiter
Anm.: Beseitigt ist die Gefahr in dem Sinne, da sie (die Gefahr durch den Ring) „geographisch" durch den Ringträger Frodo und seinen Begleitmann „Sam" nicht mehr greifbar ist. Frodo und Sam sind Mordor bereits sehr nahe und somit außer Reichweite, um den Ring noch an sich zu nehmen. Doch die Gefahr als solche ist immer gegenwärtig. Also spricht Gandalf in Folge: „Wir müssen hinuntergehen und einer Gefahr, die der Hoffnungslosigkeit nahekommt, ins Auge sehen. (…)" Die Gefahr meint die Sendlinge der Macht des Bösen, welche einerseits nach dem Ring trachten und andererseits jene bekämpfen, welche für den Ringträger auf verschiedensten Positionen „kämpfen". Auch diese Symbolik spricht in der Analogie zum Weltgeschehen und Christentum Bände. Die Gefahr also solche ist dennoch niemals gebannt. Die Gefahr ist auf Situationen verlagert.

Galadriel, Elbenfrau aus Bruchtal, und die Versuchung des Sarumanismus
>Auch Galadriel (Anm.: eine Elbenfrau aus Bruchtal) kennt die Gefahr des "Sarumanismus". Sie widersteht der Versuchung, den Ring an sich zu nehmen, um Gutes zu tun. Sie weiß, dass die Mittel, durch die wir unsere Ziele zu erreichen trachten, auf uns zurückwirken und uns selbst prägen. Galadriel widersteht, als Frodo ihr den Ring freiwillig geben will:
„Ich leugne nicht, dass mein Herz sehr begehrt hat, um das zu bitten, was du anbietest. Viele lange Jahre habe ich darüber nachgesonnen, was ich tun würde, wenn mir der Große Ring in die Hände fiele, und siehe da! er ist in meiner Reichweite. Das Böse, das vor langer Zeit erdacht war, wirkt auf mancherlei Weise, ob Sauron (Anm.: die böse Macht, das Auge, welches versucht, sich zu personifizieren) selbst steht oder fällt. Würde das nicht eine edle Tat gewesen sein, die dem Einfluss seines Ringes zuzuschreiben wäre, wenn ich ihn meinem Gast mit Gewalt oder unter Drohungen abgenommen hätte? Und nun ist es endlich soweit. Du willst mir den Ring freiwillig geben! Anstelle des Dunklen Herrschers willst du eine Königin einsetzen. Und ich werde nicht dunkel sein, sondern schön und entsetzlich wie der Morgen und die Nacht! Schön wie das Meer und die Sonne und der Schnee auf dem Gebirge! Grausam wie der Sturm und der Blitz! Stärker als die Grundfesten der Erde. Alle werden mich lieben und verzweifeln!"<
Anm.: … doch sie widersteht und spricht auch so: Ich widerstehe, ich bestehe die Prüfung!
HdR, Zweites Buch, Siebtes Kapitel: Galadriels Spiegel (Anm.: Galadriel sieht dabei in einen Brunnen-Spiegel - in das WASSER DES LEBENS! In sich selbst im Wasser des Lebens! - Ebenso zu nennen: Die Feuer von Mordor, der Macht des Ringes in und aus den Feuern, dem UR-Feuer der Macht. Ebenso hier die Analogie zur christlichen Neuoffenbarung in enormer Entsprechung zu erkennen. Die Macht des Feuers und das Wasser des Lebens! „Erde" als Element der Wirklichkeit/Verwirklichung in der christlichen Neuoffenbarung! - Und wo spielt die Szenerie: In „Mittelerde"! Schlussendlich beginnt die Herrschaft der „Menschen"! - Im Frieden!)

>Galadriel widersteht noch einmal, als Sam sie drängt, den Ring doch zu nehmen:
„Aber wenn Ihr mir verzeihen wollt, dass ich es ausspreche: ich glaube, mein Herr hat recht gehabt. Ich wünschte, Ihr würdet seinen Ring nehmen. Ihr würdet die Dinge in Ordnung bringen. Ihr würdet dafür sorgen, dass sie nicht alles aufgraben und den Ohm hinauswerfen. Ihr würdet manche Leute zahlen lassen für ihre Gemeinheiten." "Das würde ich", sagte sie. "So würde es anfangen. Aber damit würde es nicht aufhören, leider! Wir wollen nicht mehr davon reden."<
HdR, Zweites Buch, Siebtes Kapitel: Galadriels Spiegel

Sauron, Saruman und Sadhana
Erklärung: Der biblische SATAN wird in der christlichen Neuoffenbarung als die liebliche Sadhana offenbart. Der erste schönste geschaffene Engel, das Weibliche repräsentierend. Nach dem Sündenfall als SATAN auftretend, als Erstarrung im Eigenwillen der Materie wider Gott.
Der Weg des „Sauron" = die böse Macht, welche zu personifizieren sich versucht, ANALOG zur gefallenen SADHANA in der christlichen Neuoffenbarung. Oder wie Jesus in der Bibel sagt: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. (Lukas 10, 17-19). Ein Bibelwort, welches selbst in der weltlich theologischen Forschung als „historisches" Jesu-Wort anerkannt und verstanden wird.
>In Tolkiens Mythologie wird übrigens auch der Weg des Dunklen Herrschers Sauron ähnlich gedacht, wie der Sarumans:
„In meiner Geschichte stellt Sauron die größtmögliche Annäherung an das vollkommen Böse dar. Er war den Weg aller Tyrannen gegangen: zu Anfang war er gut, wenigstens soweit, dass er zwar alles nach seinem Kopf zu regeln wünschte, aber zuerst noch auf das (ökonomische) Wohl anderer Erdenbewohner Rücksicht nahm. Aber im Hochmut und in der Machtgier ging er weiter als menschliche Tyrannen."<
Briefe, S. 320 (Nr. 183, Anmerkung zu W.H. Audens Besprechung des Return of the King)
Anm.: Wichtig zu nennen ist hier die Tragweite von Golgatha. Sadhana wurde durch das einmalige EWIGE Liebeopfer von Gott selbst als Jesus Christus zur Umkehr gebracht. Das BÖSE als Person ist nicht mehr dem Verursacher des Falls zuzuordnen. Sadhana ist seit 2000 Jahren auf dem Umkehrweg, wenngleich sie als letzte heimkehren wird. Das Böse, welches nun zu personifizieren sich versucht, ist der mitgefallene Anhang, welcher in einem letzten Kampfe = letztes Gericht, alles aufzubieten versucht, um das Opfer von Jesus Christus für ALLE zu leugnen. Im Weiteren wichtig ist die Analogie zur christlichen Neuoffenbarung im Weg der lieblichen Sadhana, welche durch ihren Eigenwillen zum Fall kommt - durch Machtgier, sowie Sauron. Auch Sadhana war zuerst noch auf das Wohl ihres Anhangs bedacht, wenngleich diese Kinderschar (Anhang) bereits außerhalb der göttlichen Ordnung geschaffen wurde. Eine beachtliche Parallele.

Das Elbenopfer (Frauenopfer)
Eowyn, Tochter des Königs Theoden von Rohan (Helms Klamm) verliebt sich hoffnungslos in Aragorn, der jedoch liebt die Elbentochter Arwen aus Bruchtal, welche ihrerseits ihr „Ewiges Elbenleben" dem „rückkehrenden König" Aragorn opfert. Opfert für ein weltliches, sterbliches Leben. In „Bruch-Tal" wird von einem Rat in einer Zusammenkunft ja auch über die „Gefährten" und den Ring beraten. Bruch-Tal. Ein Wort, das für sich spricht.

Unglückliche und unerfüllte Liebe. Erfüllte Liebe durch Opferung des „ewigen eigenen Lebens" (= Gott als Jesus Christus), aber auch durch eine Frau; ein Frauenopfer - biblisch und auch weltlich in der vorliegenden Synchronizität von Damenopfer (auch Lady Diana).

Die (Opfer-)Söhne von Gondor
Truchsess Denethor, Statthalter Gondors in der Stadt Minas Tirith, liebt nur einen seiner Söhne. Jenen Sohn, welcher sich selbst OPFERT, nachdem er fast der MACHT des Ringes erlegen wäre, indem er unrechtmäßig nach diesem greifen wollte. - Aus dem Sarumanismus heraus. Diesem Sohne trauert und weint der Vater unsagbar nach.
Der zweite Sohn verwirkt als OPFER ebenso freiwillig sein Leben bei seinem Vater-König Denethor, um der Wahrheit willen. Er ist ebenfalls dem Sarumanismus ausgeliefert und kämpft seinen inneren Kampf, doch widersteht ohne nach der Macht zu greifen, wie dies sein Bruder tat; wenngleich sein Kampf ein unsagbar harter ist. Dieses Opfer jedoch wird vom Vater nicht anerkannt. Er schickt diesen Sohn in eine scheinbar aussichtlose Schlacht mit dem vermeintlichen Urteil: „Tod". Doch der Sohn überlebt und erst kurz vor seinem eigenen Tod erkennt der Vater seine Liebe auch zu diesem Sohn.

Setzen wir dies in Zusammenhang mit dem biblischen Gleichnis des verlorenen Sohnes und des Opfersohnes: Beide Söhne sind versucht. Einer fällt und erkennt erst nach dem Fall, opfert sich und stirbt = Einsicht und Umkehr. Einer widersteht im Zwiespalt und schwerem inneren Kampf (= Gethsemane) und verwirkt sein Leben, wenngleich vom Vater nicht anerkannt. Wir erkennen eine offensichtliche Parallele zum biblischen Gleichnis zum verlorenen Sohn, wie auch zum OPFERSOHN. Zu erkennen ist jedoch auch in einem Spiegel- und Verwirrspiel die Position des Opfersohnes. Schlussendlich jedoch bekehrt sich der „gefallene" Sohn: „Was habe ich getan!" - Und er kehrt um. Herr, der Abend ist nahe und Deine Liebe möchte gekrönt werden von Deiner herzlichen Barmherzigkeit. - FÜR ALLE!

Gedanken zu den Parallelen und Synchronizitäten
Gedanken zum „Sarumanismus"
Parallelen zum Christentum, zum verlorenen Sohn, zur Erlösung usw. sind nicht zu übersehen. Enorm in der Tragweite sind jedoch solche scheinbaren Synchronizitäten gerade im aktuellen Zeitgeschehen. Ob es sich, wie in der bisherigen Symbolik des „Herrn der Ringe" zum aktuellen Zeitgeschehen um „Zufälligkeiten" handelt, muss jeder Leser für sich prüfen. Prüfen auch in der Allgegenwärtigkeit des Sarumanismus, mit welchem wir in Zukunft vermehrt konfrontiert werden, in der Entstehung eines scheinbaren Friedens. In dieser Verantwortung ebenso Worte aus dem „Herrn der Ringe":


Das Urteil und die eigene Verantwortung im „Sarumanismus":
>Man muss (und kann!) unterscheiden:
„Wie soll ein Mensch beurteilen, was er in solchen Zeiten tun soll? Wie er immer geurteilt hat", sagte Aragorn. "Gut und Böse haben sich nicht in jüngster Zeit geändert; und sie sind auch nicht zweierlei bei Elben und Zwergen auf der einen und Menschen auf der anderen Seite. Ein Mann muss sie unterscheiden können, im Goldenen Wald ebenso wie in seinem eigenen Haus.<
HdR, Drittes Buch, Zweites Kapitel: Die Reiter von Rohan
Lass deinen Fuß auf ebener Bahn gehen, und alle deine Wege seien gewiss. Weiche weder zur Rechten noch zur Linken; wende deinen Fuß vom Bösen.
Sprüche Salomos 4,26-27

In dieser Prüfung ist die Trilogie vom HERRN DER RINGE eine Spiegelung auf vielen Ebenen. Auch eine Spiegelung der Verwirrung. Die in der Trilogie „guten Gefährten" sind in den Logennennungen im Gegenteil des Widergöttlichen zu nennen. Der offenbar rückkehrende König, in der Trilogie als „gut" dargestellt, soll in der Doppeldeutigkeit der Schein dessen sein, wie die Macht des „Bösen" sich darstellen wird. usw.

Die Schmerzgrenze wird gehoben, sowohl real als auch unbewusst! In Filmen und Serien (TV) wird u.a. durch körperliche Verstümmelung usw. die ganz weltlich-reale Schmerzgrenze gehoben. Wir werden „mehr" gewohnt, an „mehr gewöhnt. Es scheint „normal" zu werden!!! Das, was vor 20 Jahren noch unmöglich schien und Gänsehaut verursachte, lässt den Zuseher in gesteigerter Form des Perversen nicht einmal mehr von seinem Schnitzel empor blicken, um es eindeutig zu formulieren. Ebenso jedoch wird unsere Schmerzgrenze auf psychologischer und unbewusster Ebene gehoben: So z.B. im Sarumanismus. In der Trilogie vom Herrn der Ringe widerstehen Wesen unterschiedlicher Gattung der Versuchung. Die Versuchung als solche wird jedoch offen genannt, präsentiert und repräsentiert. Dessen müssen wir uns bewusst werden. In unserer weltlich-irdisch-realen Welt gibt es eine solche Repräsentation des Bösen nicht. Das Böse-Sein wird zugewiesen: Dem Terrorismus usw. DAS BÖSE an sich gibt es nicht - im Gegenteil, es tritt sogar ganz und gar in den Hintergrund!!!!!!! Wenn wir uns in diesem Zusammenhang nun Themen wie: Impfen, Krebs, Ernährung, Krankheit generell usw. ansehen, so sehen wir, dass „Täuschungen" bisweilen unter dem Tisch stattgefunden haben. Der Sarumanismus in „Der Herr der Ringe" tritt aus dieser Unterschwelligkeit heraus und will uns durchaus in psychologischer Hinsicht in der Schmerzgrenze unempfindlicher machen. Unempfindlicher, wie dies weltlich-bildlich u.a wie genannt geschieht: Verstümmelungen, das Thema des extraterrestrischen Lebens, Gewalt generell usw.

Wir werden an Themen nicht nur herangeführt, sondern auf allen Ebenen auch emotional darauf „eingestimmt" - wie ein Instrument. Bewusstseinsbildung.

Und in der Tat ist es denkbar, dass in Zukunft zugunsten eines einheitlichen Verständnisses von Liebe und Frieden, der Rest der Menschen, welche einem damit einhergehenden falschen Christus entgegenstehen, im Sinne des Sarumanismus „geopfert" werden. So heißt es dann: „Ihre Seelen hatten sich bereits vor der „Wende" für die Weiterentwicklung auf einer anderen Ebene entschieden." Wie wir ja bereits jetzt durch Channeling zu 2012 erfahren. Dies frei wiedergegeben und ausgestrahlt vom ORF = „Österreichischer Rundfunk" in einer der Sendungen von „Kreuz & Quer" vom 29.12.2010 zum Thema: 2012, prophezeit durch einen Salzburger „Channeling-Propheten". Zitat aus der Quelle:
http://ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=1851 (Österreichisches Frauen Online-Magazin)

Zitat:
>Eine Teilnehmerin meint, es gehe darum, "den Weg gehen zu dürfen und anderen zu helfen" (denen, die noch nicht "soweit" sind). Immer wieder wird auch der Salzburger Christoph Fasching interviewt, der nicht zu den Mayas reist, aber "von Erzengeln gechannelte" Bücher schreibt. Der 21.12.2012 ist für ihn "der Höhepunkt eines Prozesses", es komme nicht auf den Tag an, denn dieser "Prozess" laufe schon sehr intensiv; der 21.12. wird "relativ normal" sein. Der Theologe Martin Stowasser ist dem Maya-Hype fast dankbar, denn im Christentum ist das "apokalyptische Denken" fast schon verdrängt. Es ist aber keineswegs irrational, sehr sensible Menschen befassen sich mit solchen Fragen.< Zitat Ende

Ich habe diesen Beitrag selbst gesehen und verweise dazu auf die Darstellungen zu 2012 auf der vorliegenden HP. Wie ebenso darauf, wie Channeling in der Unterscheidung der Prophetie einzuordnen ist. Tragisch ist es: Einerseits befassen sich sensible Mensch damit, andererseits wird genau diese Sensibilität im Spiegel der Täuschung gegen das eigene Bedürfnis gerichtet. Ebenso erfahren wir durch den genannten Propheten, dass es nicht exakt der 21.12.2012 zu sein braucht. Dazu die Analogie: Es muss auch nicht der 26.6. wie ebenso wenig der 17.7.2011 zu sein. Es ist eine neue Ära der Entsprechungen. Eine neue Ebene. Es gilt die TAT-Aussage im Mittelpunkt und Blickfeld zu behalten. - Und diese Tataussage lautet: Der letzte Griff nach der Schöpfungsfrucht und die Bereitschaft ALLES (Damenopfer) dafür zu opfern!!

Also scheint im Weiteren der Schritt dazu ein kleiner zu sein, dass man diese Brüder und Schwestern dann in eine solche Ebene hinein begleitet (auf welche zu gehen die Seele im „Neuen Zeitalter" schon lange entschieden hat, weil dort weiter zu lernen) - in einer vielleicht genannten „Zeremonie" bzw. ihnen dazu verhilft (Begleitung als Mord/Massenmord = Genozid = Holocaust). Gedeutet und interpretiert als „Sarumanismus": Wir helfen ihnen ja dabei in einer „Zeremonie", einem „Ritual". - Noch dazu durch „mindcontrol" (oder auch „blue beam", was kaum zu glauben ist und dem Fass ja regelrecht den Boden ausschlägt) beeinflusst, droht der Sarumanismus ganz neue Dimensionen bekommen zu können. - Und alles im Namen der Liebe, des Friedens und des Herrn --- des falschen Herrn und falschen Christus. Ein erschauernder Gedanke: Holocaust und Genozid (Völkermord) als ein Megaritual (Zeremonie) von Massenmord unter dem Deckmantel, Seelen auf eine andere Ebene zu begleiten!! - Im Zuge der Einläutung eines NEUEN ZEITALTERS. Sarumanismus vielleicht als eine Vorstufe zur Bewusstseinsbildung dafür!?

In der Bemühung der Prüfung, der Eigenverantwortung und der Verantwortung uns gegenseitig gegenüber im Sinne, dass wir uns gegenseitig ganz bewusst in jenen Zeiten im Auge behalten - bitten wir: DICH HERR, um Deinen Segen. Dich Jesus Christus.

Weitere Aspekte, Sequenzen und Parallelen

Wie der Autor (Tolkien) von „Der Herr der Ringe" erklärt, symbolisiert z.B. Sauron - Zitat: „ (…) die größtmögliche Annäherung an das vollkommen Böse. (…)"

So ließen und lassen sich selbstverständlich weitere Parallelen erkennen und darstellen. Einerseits in einer zeitlosen den Menschen darstellenden Symbolik, andererseits auch in Zusammenhang mit dem aktuellen Zeitgeschehen. So z.B:

-Das Geschöpf GOLLUM (zuvor mit weltlichen Namen SMEAGOL genannt) repräsentiert somit in einer möglichen Symbolik ebenso Sadhana in der christlichen Neuoffenbarung, welche sich eine „zweite" Persönlichkeit = Satan zulegte. Zulegte im Sinne von „Verfall" der Macht an die Schöpfungsfrucht = ICH WILL … Dennoch sehen wir im genannten „GESCHÖPF" Gollum, dass durch korrekte gute Behandlung auch Smeagol immer präsent ist. Und es war symbolisch gesprochen „Smeagol", welchen Gott selbst als Jesus Christus in Sadhana auf Golgatha ansprach und sich in diesem/dieser der Impuls nach HEIMKEHR rührte und Sehnsucht aufstieg. Sehnsucht und Reue.

In wem von uns wohnt nicht auch eine solche Persönlichkeit, von welcher Goethe in Faust sprach: „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust. (…) " Ja, die eine will das Gute und oftmals schafft die andere Seele trotz aller Bemühungen das Böse.

In einer den Menschen zeitlos darstellenden Symbolik wie ebenso im biblischen Sinne ließen und lassen sich in verschiedenen Charakteren von „Der Herr der Ringe" Sequenzen zuweisen. Die Betonung liegt auf Sequenzen. Wir dürfen nicht den Fehler machen, einer „fiktiven" Person eine historische Person ABSOLUT zuzuweisen. In einer 1-zu-1-Übertragung entsteht gerade die Fiktion und jene Spiegelebene, welche sowohl das OPFER des Sohnes wie auch weitere wichtige Aspekte in einem Zwielicht erscheinen lassen. - Und gar die Bedeutung des OPFERS als solches aufhebt!!!!!!!! - Im Zwielicht einer Spiegelung, welche einerseits märchenhaft anmutet und in eine Welt der Verzauberung versetzen mag. - Und in diesem Wohlgefühl einer Märchenwelt liegt dann die Gefahr, diese (1-zu-1-Übertragung) in das Jetzt und Hier zu übertragen und mehr oder weniger bewusste Botschaften (Verständnis und „suggerierte" Wahrheit) unbewusst zu übertragen und zu leben. Dafür einzustehen.

Im Weiteren wäre Frodo selbst zu nennen. Im letzten Akte widersteht auch er der Verführung der Macht des Ringes (direkt an der Quelle angekommen) nicht und erkennt Jahre später selbst: Wie soll man weitermachen und anknüpfen, wenn man soweit in den Abgrund geblickt hat - und wahrlich, es ist in dieser Welt dann auch nicht möglich. Er reist mit dem letzten Schiff der Elben ab, welches Mittelerde verlässt … - weltlich-christlich gesprochen: HIN ZUR ERLÖSUNG!!!! Hier könnten wir wiederum das Opfer und die Bedeutung und Notwendigkeit des Opfers von Gott selbst als Jesus Christus in Verbindung setzen …

Im eigenverantwortlichen In-Verbindung-setzen: Seien Sie behütet im HERRN! Dies allerdings ist, bleibt und wird immer not-wend-ender, damit wir einst nicht im negativen Sinne sprechen, wie einst Galadriel, die Elbin aus Bruchtal, in ihrem Kampf gegen die Versuchung:
„ (…) Und ich werde nicht dunkel sein, sondern schön und entsetzlich wie der Morgen und die Nacht! Schön wie das Meer und die Sonne und der Schnee auf dem Gebirge! Grausam wie der Sturm und der Blitz! Stärker als die Grundfesten der Erde. Alle werden mich lieben und verzweifeln! (…)"

… doch sie widerstand!!!!!!!!!!!! - Mögen dies auch wir!! Im Namen des HERRN!

Sollten sich weitere bedeutende Sequenzen auftun, lasse ich Sie gerne davon wissen.

Anonym, 5.7.2011