Quelle: Auszug dem Buch von Leo H. Gard, "Armageddon", Kopp Verlag)

Bruder X aus Brasilien sah die verheerenden Zerstörungen, die Krieg und Katastrophen zurückgelassen haben:
»In allen Erdteilen ist die Zerstörung gegenwärtig. Es gibt keine blü­henden Städte mit dem Krach von Fabriken, dem Lärm von Autos, dem Lachen von Kindern und Jugendlichen mehr  Alles wurde zu Asche. Die Kontinente sind zerstört, ebenso die Städte, und die Völker sind dezi­miert. (...)
Auf den verlassenen Meeren des afrikanischen, europäischen und asia­tischen Kontinents zeichnen sich die Silhouetten amerikanischer Sch f­fe ab. Diese Schiffe sind voller Nahrungsmittel, die zu den Orten der Zerstörung fahren, um den hungernden Völkern Vorräte zu bringen. Mit der Hilfe Brasiliens bringen die Schiffe Lebensmittel und Kleidung an die Küsten der zerstörten Kontinente. (....)
Tote Körpe, die nicht begraben wurden, bedecken das verwüstete Land und zeugen von der Gewalt der Zerstörung. (...)
Europa ist nur noch ein Friedhof Asien und Afrika sind Wüsten. Teile Amerikas sind schrecklich zerstört. Nur Brasilien und seine südameri­kanischen Nachbarn kamen ohne Zerstörungen davon. Der Rest zeigt Leid und Qual wegen dem Bösen, das auf dem Planeten los gekettet wurde. (...)
Die Schweiz, das Vorbild von Organisation, ist heute nur noch die Erinnerung eines großen Volkes, das in der Gewalt des Blutvergießens verschwand. Weite Trümmerhaufen. Ganze Nationen verschwanden in der Vernichtung. Frankreich, Italien, Deutschland, Länder mit wissen­schaftlicher, künstlerischer und literarischer Kultur sind heute rau­chende Gespenster  Kein Staat in Europa entging der Katastrophe. Der Kontinent ist eine Wüste. Und Rußland erst bietet einen verwüsteten Anblick. Seine Städte litten unter atomaren Explosionen, und nur die Weite seines Landes blieb verschont. China, wo sind die Menschen, die deine Städte überbevölkerten? Indien, wo sind deine Söhne? Japan, was geschah mit deinen Inseln ?«