Marienverehrungskultus als Vorbereitung
zur Neuen-Welt-Ordnung! -
und wie dieser Marienverehrungskult von Weltmächten
für Gegenteiliges benutzt wird
In vorliegendem Artikel wird weder die katholische Lehre generell, noch der Marienverehrungskult innerhalb dieser katholischen Lehre behandelt. Weder behandelt noch beurteilt, wie immer man auch zu der Marienverehrung stehen mag: Dies wäre eine separate und hier ebenso nicht behandelte Thematik. Es handelt sich vorliegend darum, dass der Marienverehrungskult von Weltmächten genutzt und benutzt wird, um sowohl eine Eine-Welt-Regierung als auch eine Eine-Welt-Religion zu inszenieren und auch umzusetzen - genannt auch: Neue-Welt-Ordnung oder New-World-Order - kurz: NWO! Ist in diesem Zusammenhang unter anderem auch von falschen Marienerscheinungen und weiteren Ansätzen verschiedener Ebenen die Rede, betrifft dies wiederum nicht die katholische Kirche in ihrer Lehre; betrifft weder die Gläubigen, welche ehrlichen Herzens glauben und auch nicht sonstig mögliche Aspekte oder Sequenzen, welche in Zusammenhang mit der katholischen Kirche zu stellen wären. Es handelt sich immer und ausschließlich um das Fundament, dass der Marienverehrungskult BENUTZT und GENUTZT wird, von Weltmächten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Aktualisierung 26.03.2012: Wer ist Maria?
Von Franz Schumi im Buch "Gebetbuch" wurde 1899 bereits eine Offenbarung zum Thema "Maria" niedergeschrieben, worin Jesus selbst darauf hinweist was für eine Irrlehre der Marienverehrungskultus ist, und wie er bereits zu seiner Erdenzeit voraussah, was in späteren Zeiten für ein verdrehter Kultus um Maria entstehen würde und deshalb in ganz bestimmter Weise zu Maria sprach, wie es auch in der Bibel dokumentiert ist. ... weiterlesen
Wie kann es sein, das ein von Gott geschaffenes Geschöpf auffordert, man solle zu ihm beten, wo doch Gott allein angebetet werden sollte und ein Rosenkranzbeten einführt, worin hauptsächlich Maria angebetet wird?
Wie kann es sein, dass die katholische Kirche in ihren Schriften Maria sogar über Gott stellt und vor allem sie und nicht der Vater um Sündenvergebung angebetet werden soll?

Gott Vater in der Offenbarungsform als Jesus Christus, der klar aussagte, dass ER allein der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, wird bei solchen Irrlehren immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Wer hat ein Interesse daran Jesus Christus zu verdrängen?!

Irrlehren über Irrlehren, welche auch noch durch Marienerscheinungen inszenierende Wesenheiten unterstützt und verbreitet wurden.

Lesen Sie hier die Hintergründe, von Dave Hunt in großem Klarblick beschrieben, zum Marienverehrungskultus, der jetzt aktueller denn je wieder mit besonderer Intensität betrieben wird und auch durch zahlreiche Channelings auflebt [als typische Beispiel seien hier „Die neue Bibel"

und „Die Warnung" genannt].

„Der Glaube an das, was dämonische Trugbilder verkünden, macht die Katholiken anfällig für den falschen Frieden, den der Antichrist errichten wird. Der Anti­christ wird diesen Aberglauben geschickt zu nutzen wissen und etwas Entsprechendes in seine neue Weltreligion einbauen. So wird es Katholiken und den Anhängern aller anderen Religionen leicht fallen, sie anzunehmen."
Quelle: Auszug aus: Dave Hunt, „Globaler Friede und Aufstieg des Antichristen", Verlag C.M. Fliß

Die Hure Babylon
(...) Wenigstens viermal heißt es in der Offenbarung, dass eine Frau das Tier reitet, das den Antichristen und das neue Rom versinnbildlicht.
(...)
Dass dieses Babylon der letzten Tage als Frau beschrieben wird, identifiziert es als die römisch-katholische Kirche, deren alles beherrschende Gottheit eine Frau ist - die Jungfrau Maria. Auch wenn viele Katholiken es nicht wahrhaben wollen, Maria ist doch längst an die Stelle von Gott und Jesus getreten. Wenn es als übertrieben erscheinen mag, Maria als die Hauptgottheit des Katholizismus zu bezeichnen, so mache man sich einmal klar, was im folgenden Abschnitt aus dem seit langem vom Vatikan akzeptierten Klassiker steht, den Kardinal Alphonsus de Liguori verfaßt hat:


Es fällt der und ist verloren, der nicht seine Zuflucht sucht bei Maria ... Wir werden viel schneller erhört, wenn wir bei Maria Zuflucht suchen und ihren heiligen Namen anrufen, als wenn wir den Namen Jesu, unseres Erlösers, anrufen ...
Vieles ... erbitten wir von Gott, und es wird nicht gewährt. Es wird von Maria erbeten und schon erhalten, [denn] sie ist sogar der Hölle Königin ...
Dir [Maria] ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden, daß auf Geheiß Mariens alle gehorchen, selbst Gott. Gott hat also die ganze Kirche ... unter Marias Oberhoheit gestellt6


Auf die Frage, warum sie zu Maria beten, werden die meisten Katholiken dies grundsätzlich bestreiten und behaupten, sie würden sie nur um Fürbitte anrufen, so wie ein Protestant einen Freund bittet, für ihn zu beten. Doch es werden Gebete aus nahezu jedem Anlaß an Maria gerichtet, sei es um Sicherheit, um Sündenvergebung oder für die ewige Erlösung, Gebete zu Maria für den allgemeinen Gebrauch findet man in offiziell anerkannten und freigegebenen Gebetsbüchern wie Andachten zur Ehre unserer Mutter der ewigen Hilfe, Auf der Rückseite ist zu lesen: „Nicht eines der Kinder Mariens wird je verloren gehen." Wie wird man ein Kind der Maria? Ist das etwa noch wertvoller, als ein Kind Gottes zu sein? Hier nun ein paar ganz typische Ausschnitte aus diesem Gebets- und Lobpreisbuch für Maria:

O Mutter der ewigen Hilfe, du bist der Spender all der guten Gaben, die Gott uns elenden Sündern gewährt ... Komm also mir zu Hilfe, geliebte Mutter...
In deine Hände lege ich meine ewige Erlösung, und dir vertaue ich meine Seele an ... Denn wenn du mich beschützt, geliebte Mutter, so fürchte ich nichts mehr - nichts von meinen Sünden, denn du wirst für mich die Vergebung dafür erwirken; noch vor den Teufeln, denn du bist stärker als alles, was in der Hölle ist; noch muß ich mich vor Jesus selbst fürchten, meinem Richter, denn schon durch ein einziges Gebet von dir wird er beschwichtigt sein.
Doch eines fürchte ich, daß ich in der Stunde der Versuchung versäume, dich anzurufen, und ich jämmerlich zugrunde gehe. Erwirke also du für mich die Vergebung meiner Sünden


Das ist die falsche Maria des Katholizismus. Das ist Götzendienst und eine Schmähung Gottes und der biblischen Maria. An die »Mutter Gottes« wendet man sich in Erwartung der Sündenvergebung und Erlösung, die Christus mit seinem eigenen Blut erkauft hat und die er in seiner Gnade allen, die an ihn glauben, schenkt. Er aber wird als übelwollender Richter dargestellt, der uns verdammen würde, wäre da nicht Marias Fürbitte! Was für eine Ungeheuerlichkeit! Doch trotzdem nimmt die Zahl der Protestanten zu, die zusammen mit der katholischen Kirche die Welt bis zum Jahr 2000 evangelisiert haben wollen.
Die katholischen Dogmen über Maria findet man nicht in der Schrift, sondern sie entwickelten sich im Laufe der Jahrhunderte, in denen die Kirche alle ihre außerbiblischen Lehren aufstellte, Maria ist zunehmend erhoben worden. während Christus im Verhältnis an Bedeutung verloren hat. Keine Zurückweisung Christi durch die Welt ist listiger eingefädelt als die kalkulierte Degradierung des Erlösers durch die katholische Kirche im Namen des wahren Christentums. Eine katholische Zeitschrift erinnerte die Gemeindeglieder Ende 1990:

Maria ist, wie es in der Litanei heißt, die »Zuflucht der Sünder« und das »Tor zum Himmel», Und sie ist dieses »Tor zum Himmel« auch für die armen Seelen im Fegefeuer, so sollten wir denn zu Maria ihretwegen beten ...
Der Heilige Bernhard schrieb: „Kein Sünder, wie groß auch immer, ist verloren, wenn Maria ihn beschützt" Das sind Worte. die es wert sind, wochenlang bedacht zu werden ...
Die Kirche betet: „Durch die unbefleckte Mutter Gottes mag der Herr uns Erlösung und Frieden schenken ... Wir sollten täglich zur Königin des Friedens in unserer krisenge­schüttelten Welt um Frieden beten." ...
Wir brauchen ihre Hand, damit sie uns den dunklen Pfad des Lebens leitet,8


Im Verhältnis zur Maria des Katholizismus ist Jesus Christus eine untergeordnete Figur. Er wird fast nur entweder als hilflosen Säugling an der Brust seiner Mutter, als Kleinkind an ihrer Seite oder als lebloses Opfer des Kreuzes über ihren Knien liegend dargestellt - man denke an die berühmte Pieta von MichelangeIo. Er war zwar einmal ein Säugling und ein Kleinkind, aber das ist Vergangenheit. Nur der Katholizismus stellt ihn noch heute so dar, als sei es Gegenwart.
Diese verfälschende Darstellung Jesu Christi findet sieh nicht nur in der offiziellen katholischen Kunst und Literatur, sondern auch in den angeblichen »Erscheinungen«. Zu nennen wären da die Marienerscheinungen von Fatima in Portugal, der die Päpste und besonders Johannes Paul II. so große Bedeutung beimessen, An ihnen wird sehr deutlich, wie Christus an den Rand gedrängt und Maria an seine Stelle gesetzt wird. Mehrmals begleitete das »Jesuskind« seine Mutter »Maria«, als diese als »Unsere Liebe Frau von Fatima« erschien. Der offizielle Bericht zur Erscheinung lautet wie folgt:


Am 10. Dezember 1925 erschien der Lucia die allerheiligste Jungfrau Maria mit dem Jesuskind an ihrer Seite, erhöht auf einer Wolke aus Licht.
Unsere Liebe Frau legte die eine Hand auf Lucias Schulter, während sie in der anderen ein Herz in einem Kranz von spitzen Dornen hielt. Darauf sprach das Jesuskind:
Habt Mitleid mit dem Herzen eurer allerheiligsten Mutter. Es ist umgeben von Dornen, mit denen undankbare Menschen es immerzu stechen. Und es ist niemand da, der sie in einem Akt der Sühne fortnimmt.


Wie können Katholiken solchen so offenkundig falschen Lehren nur blindlings Glauben schenken? Die »Maria« und der »Jesus«, die dort in Fatima erschienen sind, haben sich durch die Irrlehre, die sie verbreiteten, als maskierte Dämonen erwiesen. Am 15. Februar 1925 drängte das »Jesuskind« noch einmal die Katholiken, »diesen Sühnedienst am unbefleckten Herzen seiner Heiligen Mutter« hinauszutragen und zu verbreiten, Und es verkündete: »Diese Wiedergutmachung muß dem Herzen Ma­riens geleistet werden, damit die Menschheit errettet werden kann!«
Was für eine Perversion des schlichten Evangeliums von der Erlösung aus Gnade durch Glauben an das Erlösungs­werk Christi! Und doch wird solche Kunde durch die »eine wahre Kirche« verbreitet, die damit die erstaunliche Präzision der Vision des Johannes unter Beweis stellt.
Daß diese Erscheinung »Jesu« ein betrügerischen Geist war, hätte schon an seinem Auftreten als kleines Kind deutlich werden müssen. Jesus Christus war ungefähr 33 Jahre alt, als er gekreuzigt wurde. Nun, nachdem er Satan, Tod und Hölle über­wunden hat, sitzt er zur Rechten des Vaters im Himmel als reifer Mann, dessen verherrlichter Auferstehungsleib noch immer die Kreuzigungsmale trägt. Der Apostel Johannes schaute Jesus, wie er jetzt ist, und er beschreibt ihn in Offenbarung 1,13-18. Seine Majestät war so gewaltig. daß Johannes wie tot vor seinen Füßen niederfiel. Doch der Katholizismus hält daran fest, ihn noch heute als hilflosen Säugling darzustellen oder als kleines Kind, das auf seine Mutter Maria angewiesen ist. Somit wäre sie die eigentliche »Königin des Himmels«.

Wenn wir denen, die diese Erscheinungen schauten, zubilli­gen, die Wahrheit gesagt zu haben, dann müssen ihnen zwei Geister begegnet sein - der eine in Gestalt einer Frau und der andere in Gestalt eines Kindes. Waren es Maria und Jesus? Sicher nicht, Es können nur Dämonen gewesen sein, die Satans Lügen verbreiten. Die vielen Manienerscheinungen überall auf der Welt und die Tatsache, daß Millionen Menschen ihren Ver­heißungen glauben, sind die Erfüllung der Prophetie von Paulus:

Der Geist aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten, durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem Gewissen gebrand­markt sind ...(1. Tim. 4,1-2).

Wie kaum ein anderer ist der gegenwärtige Papst fest davon überzeugt, daß die Erscheinungen von Fatima authentisch sind. Und kaum jemand ist ein solcher Marienverehrer wie er. Johan­nes Paul II, der »sich selbst und sein Pontifikat Unserer Lieben Frau geweiht« hatt1 trägt das M für Maria auf seinem Gewand. Und sein persönlicher Leitspruch ist auf der Innenseite seines Mantels in lateinischer Sprache eingestickt: »Totos tuus sum Maria« (Dir gehöre ich ganz, Maria), Der Papst hat ganz spe­zielle persönliche Gründe für seine besondere Marienverehrung. Während er sich von dem auf ihn verübten Anschlag erholte, fiel ihm auf, daß der Attentatsversuch am 13. Mai 1981 genau auf den Jahrestag der ersten Marienerscheinung in Fatima fiel.12 Darauf erschien ihm Maria in einer Vision und erklärte, daß sie sein Leben für eine besondere Mission verschont habe, die von ihm noch zu erfüllen sei.13
Johannes Paul II. unternahm am 13. Mai 1982 eine feierliche Pilgerreise nach Fatima, wo er »vor der Statue Unserer Lieben Frau betete. Tausende hörten, was er sagte und wie er die Welt der Maria weihte, so wie sie es gefordert hatte.« Noch zu drei weiteren Anlässen - ­»am 16. Oktober 1983, am 25. März 1984 und am 8. Dezember 1985 ... weihte er die Welt Unserer Lieben Frau«14. wobei er das russische Volk jedesmal besonders er­wähnte. Maria hatte nämlich etwas versprochen, wenn die Päp­ste und Bischöfe die Welt und Rußland ihrem unbefleckten Herzen weihen würden: » ... mein unbeflecktes Herz [wird] triumphieren, Rußland wird bekehrt, und es wird Frieden geben!« 15

Diese Aussage widerspricht vollkommen der biblischen Lehre, die einen anderen Frieden anbiete, nämlich den »Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus« als Geschenk der Gnade Gottes (Röm. 5,1). Das ist der Friede, der zu uns kam »durch das Blut seines Kreuzes« (Kol. 1.20). Der einzelne gelangt zum persönlichen Frieden durch den Glauben an das Evangelium. Der Weltfrieden wird erst dann gestiftet, wenn Christus wiederkommt, um von Jerusalem aus zu regieren, wie es die Propheten vorhergesehen haben. Nun aber hat »Maria« die Stelle Christi eingenommen, als diejenige, durch die der Friede kommen wird; und der gegenwärtige Papst mit seiner Kirche unterstützt diese Irrlehre auch noch.

Die Erscheinung, die als Jungfrau von Fatima auftrat, erklär­te, daß der Herr den Weltfrieden in ihre Hände gelegt habe, und so verkündete sie anstelle Christi ihren eigenen Friedensplan:

Betet jeden Tag den Rosenkranz, damit es zum Weltfrieden kommt - . . Betet, betet viel, und bringt Opfer für die Sünder dar, denn viele Seelen gehen in die Hölle, weil sie niemand haben, der für sie opfert und betet ...
Gott wünscht, die Verehrung MEINES UNBEFLECKTEN HERZENS in der Welt zu begründen. Wenn Menschen tun, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden, und es wird Friede sein.16


»Betet jeden Tag den Rosenkranz, damit es zum Weltfrieden kommt... « Tatsächlich? Ein bekanntes katholisches Fernseh­programm bei uns in Amerika wirbt mit dem Slogan: '»Es gibt kein Problem, das der Rosenkranz nicht lösen kann!« Und man kann kostenlos anrufen, um weitere Informationen zu erhalten. Zum Beten des Rosenkranzes muß man wiederholt das Vaterun­ser aufsagen, dann sechsmal »Ehre sei dem Vater... dem Sohn und dem Heiligen Geist«. Aber das Ave Maria soll 53mal dahergesagt werden. Das Schlußgebet des Rosenkranzes fängt so an: »Sei gegrüßt, o Königin, Mutter der Barmherzigkeit; unser Leben, unsere Wonne und unsere Hoffnung. Zu dir rufen wir... zu dir seufzen wir trauernd und weinend.« Ja. es ist eine Frau die alles beherrscht.

Es ist eine Gotteslästerung, zu behaupten, daß »viele Seelen in die Hölle gehen, weil sie niemand haben, der für sie opfert und betet« Es gibt nur ein einziges Opfer, das für die Sünde gebracht werden und unsere Seele vom' der Hölle retten kann. Und dieses Opfer ist ein für allemal und vollgültig vor 2000 Jahren von Christus am Kreuz vollbracht worden. Der Haupt­zweck dieser »Erscheinung« war es offensichtlich, die biblische Gnadenlehre zu untergraben, daß nämlich die Erlösung nur durch Gnade und im Glauben an das vollendete Opfer Christi und seine Auferstehung in Herrlichkeit zu uns gelangt.
[Anm. S.B.: Natürlich ist auch vom Menschen der eine Schritt auf Gott zu gefragt, damit er uns „die 9 Schritte" entgegeneilen kann: Seine Sünden aufrichtig zu bekennen, um Vergebung zu bitten und dann wie Jesus es sagte, als er die Sünden vergeben hatte:„Gehe hin und sündige nicht mehr". Mit dem aufrichtigen Willen zur Wiedergutmachung, damit wir nicht wie viele Kirchenchristen meinen, Sontags in die Kirche würde genügen, und dann den Rest der Woche lustig weitermachen wie bisher, Jesus hätte ja sowieso alle unsere Sünden erlöst]

Doch jeder Papst in den vergangenen sechzig Jahren hat die Echtheit der Erscheinung von Fatima bezeugt.17 Johannes Paul II, erklärte: »Die Botschaft von Fatima ist an jeden Menschen gerichtet und ist wichtiger und dringender denn je.« 18
So mancher Artikel in katholischen Publikationen stellt einen Zusammenhang her zwischen »Unserer Lieben Frau von Fatima« und dem Rückgang der Kriegsgefahr, dem Fall der Mauer und der Versöhnung zwischen Ost und West. Doch der Papst ist davon überzeugt, daß das Versäumnis, besonders das russische Volk in der gegebenen Zeit zu weihen, ein hartes Gericht für die Welt bedeuten wird. Auch ist er davon überzeugt, »Unsere Liebe Frau von Fatima« habe ihm eine besondere Rolle bei der Her-­stellung des Friedens zugedacht.20 Wir werden später noch einmal darauf zurückkommen.

Gläubige Katholiken, von denen sich mehr als 20 Millionen dem »Internationalen Fatima-Rosenkranz-Kreuzzug« ange­schlossen haben, sind fest davon überzeugt, dass es Maria war, die in Fatima erschien. Der Glaube an das, was dämonische Trugbilder verkünden, macht die Katholiken anfällig für den falschen Frieden, den der Antichrist errichten wird. Der Anti­christ wird diesen Aberglauben geschickt zu nutzen wissen und etwas Entsprechendes in seine neue Weltreligion einbauen. So wird es Katholiken und den Anhängern aller anderen Religionen leicht fallen, sie anzunehmen.

Ähnliche Erscheinungen der »Jungfrau Maria« hat es in Lourdes und an vielen anderen Orten der Welt. gegeben: und sie ereignen sich noch immer. Die Botschaften, die sie verbreiten. sind fast immer dieselben, und sie widersprechen der Bibel so eindeutig, daß die biblische Maria sie nicht geäußert haben kann. Mit dem Anspruch auf die Autorität und die Eigenschaften Christi verkündete die Erscheinung »Unserer Lieben Frau von
Fatima«:

Ich werde euch niemals verlassen. [Das ist die Verheißung Christi an seine Jünger, und sie setzt Allgegenwart voraus, eine Eigenschaft allein von Gott.] Mein unbeflecktes Herz wird eure Zuflucht sein und der Weg, der euch zu Gott führen wird. [»Gott ist unsere Zuflucht« (Ps. 46,1; 7,11), und Christus sprach von sieh als dem Weg zum Vater. ] ...

Gebt euch als Opfer hin ... für die Bekehrung der Sünder [nur Christi Opfer hilft dem Sünder] und zur Sühne für die gegen das unbefleckte Herr Mariens begangenen Sünden
[Jede Sünde richtet sich allein gegen Gott: und Maria war eine Sünderin, deren Herz keineswegs unbefleckt war, denn »alle haben gesündigt« (Röm. 3,23).]
Ich verspreche, all jenen in der Stunde des Todes mit allen zur Erlösung notwendigen Ganden beizustehen, die jeweils am ersten Samstag fünf aufeinanderfolgender Monate zur Beichte gehen, an der Heiligen Eucharistie teilnehmen, fünf Gesätze des Rosenkranzes beten und eine Viertelstunde in meiner Ge­genwart verweilen, um dabei über die Geheimnisse des Rosenkranzes zu meditieren, und dies mit dem Anliegen, mir Wieder­gutmachung zuteil werden zu lassen21

»Marias« Absicht, die »zur Erlösung notwendigen Gnaden« anzubieten und »zu Gott zu führen«, stellt eine weitere Leug­nung des von Christus am Kreuz vollendeten Erlösungswerkes dar. Und das ist eine Tendenz, die sich durch alle katholischen Dogmen und Rituale zieht. Dem Herzen Marias muß die Welt Genugtuung für das Böse verschaffen, das sie ihr angetan hat. Und das ist eine weitere gotteslästerliche Lehre. Bei David heißt es: »Gegen dich, gegen dich allein habe ich gesündigt« (Ps. 51,6). Sünde ist immer gegen Gott gerichtet, nicht gegen irgend­eine seiner Kreaturen. Wenn man also lehrt, daß Maria Wieder­gutmachung für die an ihr begangenen Sünden zukommt, so setzt man sie an Gottes Stelle. Diese Erhöhung einer Frau paßt nicht nur in die Vision des Johannes, sondern macht auch die Mischung aus Heidentum und »Christentum« in einer Zeit at­traktiv, in der die Frauenbewegung soviel Popularität und Macht errungen hat.

Um noch einmal deutlich herauszustellen, wie sehr die rö­misch-­katholische Kirche dem Bild von der Hure gerecht wird, wollen wir auch folgendes festhalten: Keine andere Kirche hat auch nur annähernd soviel geistliche »Unzucht« getrieben wie die katholische. Da der Katholizismus, wie er sich seit seinen Anfängen unter Konstantin entwickelt hat, schon immer ein heidnischer Glaube mit einem christlichen Mäntelchen war, ist es ihm auch nicht schwergefallen, sich dem Heidentum der von ihm »christianisierten« Völker anzupassen. Auf Haiti z. B. fängt jede Wodu-­Zeremonie mit einem Gebet an. Man sagt dort, die Leute in Haiti seien zu 85% katholisch und zu 110% Wodu-An­hänger. Die unheimliche Spiritistensekte Santeria. die sich ex­plosionsartig über ganz Amerika ausgebreitet hat, ist genauso eine Mischung aus afrikanischem Heidentum und »Christen­tum«, betrieben im Namen katholischer Heiliger, die als Tarnung für Dämonen herhalten müssen. Besuchen Sie einmal die Fried­höfe in Rio de Janeiro an irgendeinem religiösen Feiertag. Sie werden die Gläubigen dort beobachten können, wie sie neben den katholischen Heiligen auch die Geister der Ahnen anflehen.

Weltweit wird in katholischen Einrichtungen für Exerzitien und Einkehrtage das »Christentum« mit Hinduismus, Buddhis­mus und allen möglichen Glaubenslehren und Praktiken des New Age vermengt. Ein typisches Beispiel hierfür ist das Ashram Ya Azim, ein von den Franziskanerinnen betriebenes Zentrum für Meditation in Willard, Wisconsin. Hier versucht man durch verschiedene New-­Age-­Techniken zum »Christusbe­wußtsein« zu gelangen. Zur Verteidigung erklärt die Präsidentin der Franziskanerinnen in den USA, Virginia Berta: »Wir können Katholiken sein und uns gleichzeitig jenseits aller Dogmen und L.ehren so öffnen, daß wir die mystische Realität in allen anderen Religionen entdecken.«22

Vielleicht beschäftigen wir uns ja etwas zu ausführlich mit den für den Katholizismus so typischen Irrlehren, aber wir müssen eben doch mit sehr viel Sachkenntnis das verkehrte Glaubenssystem identifizieren, das nicht nur die WeIt der End­zeit verführen wird, sondern bereits jetzt die Millionen hervor­gebracht hat, die von sich überzeugt sind, Christen zu sein.

Dieses Wissen ist besonders wichtig im Hinblick auf die zuneh­mende Bereitschaft der protestantischen Geistlichkeit zu ge­meinsamer Evangelisation mit den Katholiken. Selbst Evange­likale, die einmal geglaubt haben, Rom repräsentiere das System des Antichristen, sind davor nicht mehr gefeit.