Wer ist Maria?
Von Franz Schumi im Buch "Gebetbuch" wurde 1899 bereits eine Offenbarung zum Thema "Maria" niedergeschrieben, worin Jesus selbst darauf hinweist was für eine Irrlehre der Marienverehrungskultus ist, und wie er bereits zu seiner Erdenzeit voraussah, was in späteren Zeiten für ein verdrehter Kultus um Maria entstehen würde und deshalb in ganz bestimmter Weise zu Maria sprach, wie es auch in der Bibel dokumentiert ist.

Hier prägnante Auszüge. Den vollständigen Text bitte direkt in Franz Schumi
"Gebetbuch" nachlesen, Kapitel 159 - 164

Auszug aus Kapitel 160:
(...)
8. Nun wollen wir sehen, was das neue Testament darüber sagt, wo Meine Lehre durch Meine Jünger verzeichnet aufbewahrt ist. Beim Evangelisten Matthäus, Kapitel 12, Verse 46-50 wird erzählt, daß Maria und Meine Halbbrüder, Söhne Josefs aus der ersten Ehe, Mich besuchen kamen, als ich in die Nähe von Nazaret kam und dort lehrte. Ich, der Ich in die ferne Zukunft sah, was man aus Maria machen werde, benützte diese Gelegenheit, um den Menschen zu zeigen, daß vor Mir niemand aus Meinen Kindern einen Vorzug hat und daß Ich allen der gleiche liebevolle Vater bin, und daher, als Mir ein Zuhörer sagte, daß meine Mutter und Meine Brüder draußen sind und Mich suchen, entgegnete Ich, ihn fragend: Siehe hier Meine Muter und Meine Brüder! Denn wer den Willen Meines himmlischen Vaters tut, der ist Mir Bruder und Schwester und Mutter. Nun ließ Ich sie noch ein wenig draußen stehen und dann ließ Ich Mich herbei, sie herein zu Mir zu rufen.

9. Nun wie erging es Maria auf der Hochzeit zu Kaana in Galiläa, als sie zu Mir sagte, daß kein Wein mehr vorhanden sei? Ich schlug ihr rundweg ab ihre innere Bitte, Ich möge einen neuen Wein schaffen, indem Ich ihr ins Wort fiel: „Weib, was geht das Dich und Mich an?" Ich habe damit für alle Zukunft einen Beweis geliefert, daß Maria kein Vorrecht bei Mir hat und keine Bevorzugung vor anderen Menschen genießt. Ich nannte sie auch nicht Mutter, sondern „Weib"; denn Ich war niemandes Sohn. Mein Geist war der ewige Ursprung in Sich. Mein Leib war nicht nach natürlichen, sondern nach göttlichen Gesetzen erzeugt und war somit nicht eigentlich des „Menschen Sohn", sondern nur ein gefestigter Geist.

10. Dasselbe geschah unter dem Kreuze, Ich sagt zu Maria: Weib siehe dein Sohn; und dem Jünger Johannes sagte Ich: (Johannes) Siehe deine Mutter. Und warum geschah dies, daß Ich Meine Leibesmutter zur Zeit Meines dreijährigen Lehramtes nicht als Mutter bezeichnete? dies geschah deshalb, weil Ich damals Meinen menschlichen Leib schon ganz vergöttlicht hatte, daß nichts mehr menschliches aus Maria in Mir war. Ich war pur Gott und Mein Leib nur die gefestigt gehaltene Hülle über die Gottheit Christi. Denn hätte Ich noch Bestandteile aus dem Blute Meiner Leibesmutter an Mir gehabt, so wäre Ich noch kein reiner göttlicher Geist, somit noch menschlich gewesen.

11. Diese drei Fälle, in denen Ich als Gottesgeist und nicht als Mensch sprach, und daher Maria nicht als „Mutter Gottes" anerkannte, beweisen ganz das Gegenteil von dem, was die Priester euch lehren. Oben sagte Ich, daß Mir nur derjenige Mutter, Bruder und Schwester ist, der den Willen Gottes tut; der zweite und dritte Fall bestätigt den ersten, und zeigt euch, daß Ich Maria ganz anders behandelte, als wie auch die Kirche lehrt. Die Kirche erzählt euch von den großen Verdiensten Marias, daß sie Gottes Mutter geworden. Wer aber Meine Haushaltung und Jugendgeschichte gelesen hat, weiß ganz gut, daß Maria gar keine Verdienste vor der Empfängnis hatte, sondern, daß sie ein willenloses Werkzeug in Meiner Hand war. Ihre Verdienste fangen erst mit Meiner Geburt an. Diese erstrecken sich aber bloß auf ihre eigene Person; nicht aber, daß man wegen ihrer Mich jetzt hintansetze und sie allein zur göttlichen Gnadenspenderin an die römischen Priester mache, wie es die römische Kirche lehrt.

12. Nun soll man noch den vierten Fall betrachten. Als ich am Ostersonntag aus dem Grabe auferstanden bin, kamen bei Morgendämmerung sieben Frauen zu meinem Grabe, darunter Meine Leibesmutter und die allgemein geringgeschätzte öffentliche Sünderin Maria Magdalena, aus der Ich sieben Teufel ausgetrieben habe. Und welche von diesen Zweien habe Ich vorgezogen, Meine Mutter oder Magdalena? Man würde fast voraussetzen, Maria wäre die würdigere! Und was geschah? Die öffentliche Sünderin Magdalena, die Mich aller Glut ihres Herzens liebte (weil sie Mich nur für einen großen Propheten hielt), war sie die erste und die bevorzugteste von Allen, denn ihr erschien Ich zuerst!

13. Diese vier Beweise sollen euch genügen, daß Ich Allen der gleiche Vater bin, und niemanden bevorzuge und niemanden bevorzugen kann, weil ein jeder aus sich selbst das werden muß, was er werden will. Andererseits betrachtet, wie kann Ich Einen bevorzugen, den Anderen aber hintan setzen!? Bin nicht Ich Selber euer Geist, soll Ich in einer Person weniger Der sein, Der Ich bin, als in einer anderen!? Sehet, welcher Unsinn, welche grobe Unwissenheit, trotz der vielen Beweise in der Bibel.

14. Aus den vorliegenden Aufklärungen erseht Ihr nun klar, daß in der unfehlbaren römisch-katholischen Kirche die Lehre über Maria grundfalsch, daher eine Irrlehre ist.

15. Ich habe durch diese vier Beispiele euch die Beweise geliefert, daß bei Mir alle Menschen gleich sind, und durch große Liebe und Liebeswerke jeder Mensch ohne Ausnahme groß an Ansehen bei Mir werden kann; und daß Ich keine Handlanger Meiner Gnaden aufgestellt habe. Am allerwenigsten würde Ich die geldgierigen Priester dazu bevorzugen.

16. Die Bezeichnung Mutter Gottes ist eine falsche, denn Gott ist von Ewigkeit und hat nie einen Vater noch eine Mutter gehabt. Nennt daher Maria: „die (Leibes-) Mutter Jesu". Maria war eine jungfräulich keusche Mutter Meines menschlichen Fleischleibes, während andere Mütter unkeusche Empfängerinnen ihrer Kinder sind. Das ist der ganze Unterschied zwischen Maria und einer weltlichen Mutter. Daß sie jetzt ein großer Geist ist, das sind ihre speziellen Verdienste, und diese kann sich und wird sich nach und nach ein jedes erwerben; denn zuletzt müsset ihr doch Alle in Mir aufgehen und eins mit Mir werden, wie der Menschensohn Jesus Eins geworden ist.
(Dkt. durch F. Sch. Graz, 24.-26. August 1899)

Kapitel 164
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daß man Maria zu einer Heiligen, das heißt soviel als zu einer Göttin neben Mir, somit zur Schöpferin der Welt und Mutter des Menschengeschlechtes durch die Bezeichnung „Heilige Maria" neben Mir aufgestellt und ihr alle anbetende Ehre angetan hat, war grobheidnisch, weil durch die Bezeichnung „heilig", sie in Meinen Rang als Gott, Schöpfer und Vater des Menschengeschlechtes und zugleich als Königin und Richterin des Himmels und der Erde aufgestellt, während sie nur ein hoher Geist und eure Schwester nach Seele und Leib ist; eurer Schwester werdet ihr doch nicht göttlich Verehrung erweisen und Mich dadurch hintanstellen?!